- Jagdszene aus einem Skizzenbuch von Carl Morgenstern, Foto: Städel Museum
- Naturstudie aus einem Skizzenbuch von Carl Morgenstern, Foto: Städel Museum
- Skizzenbuch von Ludwig Metz, Einpassen eines einretuschierten Ergänzungspapiers, Foto: Städel Museum, Anna Motz
- Skizzenbuch von Ludwig Metz, Ergänzungspapier und repositionierte Bezugsreste, Foto: Städel Museum, Anna Motz
- Skizzenbuch von Ludwig Metz, lose Schichten werden mit Kleister wieder verbunden, Foto: Städel Museum, Anna Motz
- Skizzenbuch von Ludwig Metz, Detail des geschädigten Kopfbereiches am Rücken, Foto: Städel Museum, Anna Motz
In der Sammlung des Städel Museums in Frankfurt am Main befindet sich ein bislang weitgehend unbekannter, jedoch bedeutender Bestand von 117 Skizzenbüchern. Sie stammen vorwiegend aus der Hand deutscher Künstler des 19. Jahrhunderts, unter ihnen Asmus Jacob Carstens, Carl Morgenstein, Ludwig Schwanthaler, Hans Thoma und Wilhelm Busch. Die Skizzen erzählen von ihren Reisen und von der Genese ihrer Werke.
Für die Forschung sind sie wichtige Quellen, Museumsbesuchern bieten sie einen faszinierenden Einblick in die Entstehung von Kunst.
Aufgrund des schlechten Zustands von Papier und Bindungen mussten die Skizzenbücher jedoch für die Nutzung gesperrt werden.
Mit vereinten Kräften konnte der Bestand nun gesichert, digitalisiert und wieder verfügbar gemacht werden.