Das Leipziger Museum der bildenden Künste verdankt seine Existenz unter anderem einer Schenkung des Seidenhändlers Adolf Heinrich Schletter (1793-1853): Er vermachte seine große und bedeutende Sammlung französischer Gegenwartskunst der Stadt Leipzig, die daraufhin ein Museum errichtete. Von Kriegsschäden gezeichnet und dem sich wandelnden Kunstgeschmack zum Opfer gefallen geriet die Sammlung Schletter in Vergessenheit.
Das Ausstellungsvorhaben „Eugène Delacroix und Paul Delaroche“ brachte Hauptwerke wieder ans Licht und weckte neues Interesse an französischer Salonmalerei. Die HERMANN REEMTSMA STIFTUNG unterstützte die Restaurierung und Rahmung.